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MICH & MEIN RUDEL

Über

Mir ist es wichtig den Tieren eine bestmögliche Therapie anzubieten, um jedem einzelnen Patienten von Herzen adäquat helfen zu können. Aus diesem Grunde habe ich mich im Jahre 2019 für eine umfangreiche zweijährige Ausbildung zur Tierphysiotherapeutin für Hunde bei der Schule für Tierphysiotherapie TRIADE in Augsburg entschieden. Die Weiterbildung beendete ich im Jahre 2021.

ICH

DAS BIN

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Tierärztlich geprüft

Tierärztlich zert. Physiotherapeutin für Hunde

Tierärztlich zert. Akupunkteurin für den Bewegungsapparat Hund

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Das ist 

mein Rudel

ALICE

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Die Rudelführerin, welche nicht nur ein Herz für Hunde besitzt

RICKY

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Ricky der kleine Schmeichler und Quatschkopf.

Ricky und sein Bruder, beide Zwergpinscher. Sie stammten beide aus fraglicher Haltung. Schon bald bei uns angekommen manifestierte sich bei Ricky eine chron. Gastritis , die wir mittlerweile gut in den Griff bekommen haben. Seine anfängliche Aggression ist wie weggeblasen. Seine Hypernervosität gleichen wir mit behutsamen und ruhigen Umgang im Rudel aus. Da jeder in unserem Rudel seinen festen Platz gefunden hat und die Rangordnung klar ist, haben wir kaum mehr die typischen Rangeleien unter gleichaltrigen Geschwistern. Für mich persönlich einer der größten Erfolge.

ROCKY

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Rocky der Vielfraß, der Sture und Sanftmütige.

Wir sind ein wunderbares Mensch-Hund- Team, solange die Regeln klar und eindeutig kommuniziert werden und Konsequenz herrscht. Rocky ist ein unglaublicher Sturschädel und reizt sehr gerne seine Grenzen - zu meinem Leidwesen - aus. Auf der anderen Seite ist er wiederum unsicher und seinem Bruder Ricky gegenüber sehr tolerant und loyal. Ricky hat sozusagen die Hosen an Rocky vereint in seinem Charakter zwei gänzlich verschiedene Wesensmerkmale: einerseits Stärke und andererseits Schwäche, was die Hundeerziehung für mich sehr spannend und herausfordernd macht. Rocky liebt unsere langen Joggingrunden und möchte richtig ausgepowert werden. Für mich der beste Fitnesstrainer. Bei unseren aktiven Bewegungstherapie-Einheiten ist er der absolute Streber. Ratz-Fatz hat er den Dreh raus und begreift sehr schnell, wie er die Übungen durchzuführen hat. 

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DAS IST MEIN

ZIEL

„Warum entschied ich mich für die Ausbildung zur Hundephysiotherapeutin?“

Ich würde behaupten, dass ich das Händchen besitze, mir stets „Notfellchen“ als Haustiere aus zu erkoren. Vielmehr bin ich aber davon überzeugt, dass diese liebevollen Vierbeiner mich von selbst finden. Letztendlich hat mich das Schicksal meines bereits verstorbenen Seelenhundes dazu bewogen diese Ausbildung zu absolvieren. Mit 7 Jahren erlitt mein damaliger Herzenshund einen dreifachen Bandscheibenvorfall mit einer einseitigen Lähmung der Extremitäten. Er konnte weder Kot noch Urin selbständig absetzen. Eine Operation kam, aufgrund seines schlechten Allgemeinzustandes (IBD und Pankreatitis) nicht in Betracht. Das Anraten der Tierärzte ihn sofort einzuschläfern, konnte und wollte ich nicht akzeptieren. Dazu war ich mental noch nicht bereit, so dass ich mich kurzerhand entschloss mein Bestes zu versuchen. Dazu setze ich mir ein persönliches Zeitziel, um Fortschritte/ Besserungen zu erreichen und das Leiden ggf. nicht unnötig heraus zu zögern. Unter Anleitung der Tierärzte und persönlichem „Selbststudium“ via Internet und Literatur wurden täglich Physiotherapieübungen (passive Bewegungsübungen, Massagen, Gehübungen, Nervenreize für den selbstständigen Kot und Urinabsatz etc.) durchgeführt. Tag für Tag konnte ich minimale Fortschritte verzeichnen. Nach ca. 3 Wochen gelang dann die erste massive Besserung des Zustandes und nach ca. 3 Monaten konnte mein Hund wieder selbständig gehen. Eine professionelle intensive Physiotherapie wurde 1-mal die Woche bis zu seinem Ableben fortgeführt, um das Erreichte beizubehalten. Mein Vierbeiner führte noch ein glückliches Leben bis zu seinem 12 ½ Geburtstag. Ich sehe heute die 5 ½ Jahre, die er weiter leben durfte als geschenkte gemeinsame Zeit und bereue keinen einzigen Schritt meiner Entscheidungen.

 

Mein Herzenshund ist inzwischen verstorben. Meine Liebe zu ihm und sein Abbild leben nun in meinem Logo weiter, welches ich „Bärchen“ gewidmet habe.

 

„Der Wunsch Tieren bei der Genesung zu helfen wuchs“

Dieses Erlebnis war sehr einschlägig für mich, da ich erkannte was mit der Physiotherapie auch für die Tiere erreicht werden kann – ähnlich wie beim Menschen. In mir wurde der Wunsch Tieren bei ihrer Genesung zu helfen und eventuell eine zweite Chance für das Leben zu ermöglichen, groß, so dass ich mich immer mehr und mehr für das Gebiet interessierte. Schließlich entschied ich mich zur Ausbildung für die Hundephysiotherapie.

 

„Dem Tierhalter unterstützend zur Seite stehen“
 

Natürlich spielt der Tierhalter dabei eine genauso wichtige Rolle wie das Tier selbst. Ihm möchte ich beratend und unterstützend zur Seite stehen, auch wenn keine Besserung für den Vierbeiner mehr in Aussicht ist. Dabei möchte ich selbstverständlich stets das Wohlbefinden des Tieres im Auge halten und ethisch vertretbar handeln.


"Tierphysiotherapie ist so viel Mehr als die Behandlung am Tier.
Das macht meiner Meinung den Beruf so einzigartig, liebenswert und erfüllend."

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