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MICH & MEIN RUDEL

Über

Hallo, ich bin Alice und bin aus tiefster Überzeugung Hundephysiotherapeutin. Nicht, weil es "ein schöner Beruf mit Tieren" ist, sondern weil ich tagtäglich erlebe, wie sehr gezielte Berührung, Bewegung und Verständnis für das Tier sein Leben verändern können. Für den Hund. Und für seine Menschen.

ICH

DAS BIN

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Tierärztlich geprüft

Tierärztlich zert. Physiotherapeutin für Hunde

nach TRIADE  Schule für Tierphysiotherapie

Tierärztlich zert. Akupunkteurin für den Bewegungsapparat Hund

nach Dr. Andreas Zohmann - Vierbeiner Rehazentrum Bad Wildungen

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Das ist 

mein Rudel

ALICE

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Die Rudelführerin, welche nicht nur ein Herz für Hunde besitzt.

Ein Hund zeigt Schmerzen selten direkt. 

Meine Aufgabe ist es, genau hinzusehen, genau zu fühlen und dann gezielt zu handeln.

Nicht übertherapieren. Nicht verkaufen. Sondern bewegen, was bewegt werden muss. Körperlich und emotional.

"Hunde zeigen uns, wie Heilung aussieht. Mit kleinen Schritten, großer Freude und bedingungslosem Vertrauen."

RICKY

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Ricky der kleine Schmeichler und Quatschkopf.

Ricky und sein Bruder, beide Zwergpinscher. Sie stammten beide aus fraglicher Haltung. Schon bald bei uns angekommen manifestierte sich bei Ricky eine IBD Erkrankung (chronische Darmentzündung), die wir mittlerweile gut in den Griff haben. Seine anfängliche Aggression ist wie weggeblasen. Seine Hypernervosität gleichen wir mit behutsamen und ruhigen Umgang im Rudel aus. Da jeder in unserem Rudel seinen festen Platz gefunden hat und die Rangordnung klar ist, haben wir kaum mehr die typischen Rangeleien unter gleichaltrigen Geschwistern. Für mich persönlich einer der größten Erfolge.

ROCKY

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Rocky der Vielfraß, der Sture und Sanftmütige.

Wir sind ein wunderbares Mensch-Hund- Team, solange die Regeln klar und eindeutig kommuniziert werden und Konsequenz herrscht. Rocky ist ein unglaublicher Sturschädel und reizt sehr gerne seine Grenzen - zu meinem Leidwesen - aus. Auf der anderen Seite ist er wiederum unsicher und seinem Bruder Ricky gegenüber sehr tolerant und loyal. Ricky hat sozusagen die Hosen an. Rocky vereint in seinem Charakter zwei gänzlich verschiedene Wesensmerkmale: einerseits Stärke und andererseits Schwäche, was die Hundeerziehung für mich sehr spannend und herausfordernd macht. Rocky liebt unsere langen Joggingrunden und möchte richtig ausgepowert werden. Für mich der beste Fitnesstrainer. Bei unseren aktiven Bewegungstherapie-Einheiten ist er der absolute Streber. Ratz-Fatz hat er den Dreh raus und begreift sehr schnell, wie er die Übungen durchzuführen hat. 

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MEIN WEG ZUR

HUNDEPHYSIOTHERAPIE

„Weil manche Tiere uns nicht zufällig begegnen. Sie verändern unser Leben“
 

Manche nennen es ein Händchen für Notfälle, ich glaube eher daran, dass mich die Tiere finden, die mich brauchen, So war es auch mit meinem Seelenhund "Bärchen", der nicht nur mein Herz berührt hat, sondern auch der Auslöser für meine berufliche Entscheidung wurde.

Im Alter von sieben Jahren erlitt Bärchen einen dreifachen Bandscheibenvorfall (BSV), mit einer einseitigen Lähmung der Hinter- und Vordergliedmaße. Kot- und Urinabsatz waren nicht mehr selbstständig möglich. Eine Operation kam aufgrund seines schlechten Allgemeinzustandes (chronische IBD und Pankreatitis) nicht infrage. Die Empfehlung war eindeutig: Einschläfern.

Aber ich war innerlich noch nicht bereit, ihn gehen zu lassen. Also traf ich eine Entscheidung: Ich würde alles versuchen, ihm Lebensqualität zurückzugeben, mit Liebe, mit Geduld und mit gezielter Unterstützung.

"Der erste Kontakt zur Hundephysiotherapie."

Unter tierärztlicher Anleitung, kombiniert mit intensivem Selbststudium, begann ich mit täglichen physiotherapeutischen Übungen: passive Mobilisation, Massagen, Reizsetzung, Gangschule. Es waren kleine Schritte. Manchmal kaum sichtbar. Aber nach drei Wochen zeigte sich erstmals echte Besserung, und nach drei Monaten konnte mein Hund wieder selbstständig laufen.

Dank anschließender wöchentlicher Physiotherapie konnten wir gemeinsam noch über fünf glückliche Jahre erleben. Bärchen wurde 12, 5 Jahre alt. Diese Zeit war für mich ein Geschenk. Und der Moment, in dem ich wusste: 

"Ich möchte auch anderen Hunden helfen und ihren Menschen ebenfalls."

 

Der Weg zur Berufung

 

Dieses einschneidende Erlebnis veränderte alles. Ich erkannte, wie kraftvoll und wirkungsvoll Physiotherapie auch bei Tieren sein kann, genauso wie beim Menschen. Und ich spürte: Ich will mehr darüber lernen, es fundiert verstehen, und es beruflich einsetzen.

Deshalb entschloss ich mir zur Ausbildung als Hundephysiotherapeutin, mit dem Ziel, nicht nur körperlich zu unterstützen, sondern auch emotional zu begleiten.

 

"Tierphysiotherapie ist weit mehr als nur die Behandlung am Tier. Es ist Beziehung, Vertrauen, Hoffnung und manchmal auch Loslassen."

 

Gemeinsam für mehr Lebensqualität

 

Ich weiß, wie herausfordernd es ist, wenn das eigene Tier leidet. Deshalb sehe ich mich nicht nur als Therapeutin für den Hund, sondern auch als Begleiterin für den Tierhalter.

 

Ich unterstütze Sie ehrlich, empathisch und fachlich fundiert, auch in schwierigen Phasen. Selbst, wenn eine Heilung nicht mehr möglich ist, kann ich oft noch Lebensqualität schenken, Beschwerden lindern und den Alltag erleichtern.

 

Dabei sind für mich ethisches Handeln, das Wohl des Tieres und ein respektvoller Umgang mit Ihnen als Tierhalter unverrückbare Grundsätze.

 

Eine Erinnerung, die bleibt

 

Mein Seelenhund "Bärchen" lebt heute nicht mehr, aber seine Geschichte, seine Stärke und unsere gemeinsame Zeit leben weiter. Er ist Teil meines Logos und Teil meiner Praxisphilosophie.

 

Er hat mich gelehrt, was möglich ist, wenn man nicht aufgibt.

 

Dieses Wissen möchte ich an andere weitergeben.

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