Wie bei einem Tierarztbesuch auch, werde ich beim ersten Termin eine möglichst ausführliche Krankengeschichte (Anamnese) Deines Lieblings erheben, um den bestmöglichen Therapieansatz für Deinen Hund zu wählen. Daher werde ich Euch im Ersttermin einige Fragen zu Eurem Hund, seinem Umfeld, seinen Gewohnheiten und seinem Verhalten stellen. 
 
Die tierärztliche Diagnose, persönlichen Daten und Lebensumstände des Tieres, seine Vorerkrankungen und bisherigen Medikamentengaben sind dabei ebenso wichtig wie eine genaue Beschreibung von Verhaltensveränderungen und Beschwerden des Hundes. 
 
Auch eine gründliche körperliche Untersuchung und die Beurteilung des Patienten in Ruhe und Bewegung fließen in meinem Befund mit ein. 
 
Anhand dieses Befundes erstelle ich anschließend einen individuellen Therapieplan. Ich beziehe Euch als Tierbesitzer gerne bei der Behandlung Eures Hundes ein. Dazu werde ich Euch ein kleines Hausaufgabenprogramm entsprechend den Fortschritten der Therapie mit nach Hause geben. Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass dies zu einem erheblich schnelleren Heilungsverlauf Eures Vierbeiners führt. In der Regel handelt es sich um Übungen, die während des Gassi Gehens, vor dem Fernseher auf der Couch oder in wenigen Minuten am Tag absolviert werden können.
 
Mir ist bewusst, dass man in stressigen Alltagssituationen nicht immer Zeit und Muse für zusätzliche Aufgaben aufbringen kann, bitte sprecht das offen an, damit ich den Therapieablauf/-plan entsprechend anpassen kann. 

 

 

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Im Rahmen der physiotherapeutischen Behandlung stelle ich keine Diagnose!

Diese wird immer und ausschließlich von einem Tiermediziner gestellt.