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HÄUFIGE FRAGEN ZUR
HUNDEPHYSIOTHERAPIE
1. Was genau ist Hundephysiotherapie eigentlich? Hundephysiotherapie ist eine gezielte Form der Bewegungstherapie. Sie hilft deinem Hund dabei, sich wieder schmerzfreier, stabiler und mit mehr Freude zu bewegen – z. B. nach Operationen, bei Gelenkerkrankungen, im Alter oder bei Muskelabbau.
2. Wann sollte ich mit meinem Hund zur Physiotherapie kommen? Sobald du das Gefühl hast, dass sich dein Hund anders bewegt – steifer, zögerlicher, mit Pausen oder Widerstand. Auch kleine Veränderungen sind oft frühe Warnzeichen. Je früher wir beginnen, desto besser sind die Aussichten auf Besserung.
3. Was unterscheidet mich von einem Tierarzt oder einer Tierheilpraktikerin? Ich arbeite ergänzend, nicht ersetzend. Tierärzt:innen stellen Diagnosen und behandeln medizinisch. Ich setze dort an, wo die Bewegung wiederhergestellt oder erhalten werden soll – mit aktiven und passiven Techniken, gezielten Übungen und Wissen aus Anatomie & Biomechanik. Gerne arbeite ich auf Wunsch mit deinem Tierarzt oder Therapeuten zusammen.
4. Wie läuft die erste Behandlung ab? Zuerst nehme ich mir Zeit für dich und deinen Hund: Wir besprechen die Vorgeschichte, schauen auf Bewegungsmuster, ertasten Verspannungen oder Blockaden – und ich erkläre dir verständlich, was ich wahrnehme. Dann folgt eine sanfte erste Behandlung und ein Ausblick auf mögliche Schritte. Alles ohne Druck.
5. Muss mein Hund dafür krank sein? Nein. Viele kommen auch vorbeugend – z. B. bei jungen Hunden mit Wachstumsschüben, bei Senioren zur Mobilisation oder bei Sporthunden zur Vorbereitung auf Wettkämpfe. Physiotherapie kann unterstützen, bevor Schmerzen entstehen, nicht erst danach.

6. Tut das meinem Hund weh? Nein. Die Behandlung ist sanft, respektvoll und auf deinen Hund abgestimmt. Ich beobachte genau, wie er reagiert, und passe Tempo und Technik individuell an. Viele Hunde entspannen sich schon nach wenigen Minuten sichtbar.
7. Wie viele Behandlungen braucht mein Hund? Das ist so individuell wie jeder Hund. Manchmal reichen 3–5 Sitzungen – z. B. nach einem „Hexenschuss“ oder einer leichten Verspannung. Bei chronischen Erkrankungen oder postoperativer Reha begleiten wir den Hund länger – aber immer mit Zwischenzielen und überprüfbarem Fortschritt.
8. Was kostet eine Behandlung? Der Preis liegt je nach Zeit und Aufwand zwischen 90 € und 40 € pro Sitzung. Ich biete auch vergünstigte Paketpreise bei längerer Begleitung an. Und: Bei Unsicherheit kannst du erst ein unverbindliches Kennenlerngespräch buchen.
9. Werden die Kosten von der Versicherung übernommen? Manche Tierkrankenversicherungen oder OP-Versicherungen übernehmen Anteile, besonders bei ärztlicher Empfehlung. Es lohnt sich, vorab nachzufragen. Gerne stelle ich dir dafür eine detaillierte Rechnung mit Behandlungsübersicht aus.
10. Wie finde ich heraus, ob mein Hund Schmerzen hat, auch wenn er sie nicht zeigt? Hunde zeigen Schmerzen oft sehr subtil. Achte z. B. auf: verändertes Gangbild Vermeiden von Sprüngen oder Treppen häufiges Liegen, langsames Aufstehen Rückzug, Stimmungsschwankungen Lecken bestimmter Körperstellen Wenn du unsicher bist: Frag lieber einmal zu viel als zu wenig. Ein früh erkannter Schmerz ist leichter zu behandeln als ein chronischer.

11. Brauche ich eine Überweisung vom Tierarzt? Nein, nicht zwingend. Du kannst auch direkt zu mir kommen. Wenn dein Hund allerdings eine bestehende Diagnose oder OP hatte, ist eine Rücksprache mit dem Tierarzt hilfreich – ich biete ausdrücklich eine Zusammenarbeit an.
12. Ist Hundephysiotherapie wissenschaftlich belegt? Ja – viele Techniken basieren auf Erkenntnissen aus der Humanphysiotherapie und sind gut untersucht. Zahlreiche Tierärzt:innen arbeiten inzwischen eng mit Physiotherapeut:innen zusammen – weil sie die positiven Effekte täglich sehen.
13. Was ist, wenn mein Hund Angst hat oder sich nicht anfassen lässt? Auch das ist kein Problem. Ich arbeite in deinem Hundetempo – ohne Zwang oder Eile. Viele Hunde tauen nach wenigen Minuten auf, wenn sie merken, dass nichts „Schlimmes“ passiert. Und falls es doch mal länger dauert: Wir finden einen Weg. Immer.
14. Wie kann ich meinem Hund zwischen den Behandlungen helfen? Du bekommst von mir einfache Übungen für zu Hause – angepasst an deinen Alltag und deinen Hund. Ich zeige dir, wie du Berührung positiv einsetzen kannst, worauf du achten solltest, und wie du deinen Hund sanft unterstützt – auch zwischen den Terminen.
15. Ist Hundephysiotherapie etwas „Neues“ oder nur ein Trend? Im Gegenteil: In Ländern wie der Schweiz, Norwegen oder England ist Tierphysiotherapie längst Standard. Auch bei uns wächst das Bewusstsein – nicht als Modeerscheinung, sondern als wertvolle Ergänzung zur tierärztlichen Versorgung.
Hast Du noch
​Ich beantworte sie Dir gerne persönlich. Ehrlich, offen und ohne Druck.
Manchmal braucht es nur ein Gespräch, um eine gute Entscheidung zu treffen.
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