BEHANDLUNGSANGEBOT
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INDIVIDUELLE
Leistungen
PHYSIOTHERAPIE
„Leben ist Bewegung und ohne Bewegung findet Leben nicht statt.“
- Moshe Feldenkrais
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Mithilfe von bestimmten physiotherapeutischen Techniken werden gestörte Körperfunktionen verbessert oder zum ursprünglichen Zustand zurückgebracht. Dabei sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden. Ziel der Behandlung ist es, dass Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen und langfristig zu erhalten. Die anatomischen Strukturen sollen dadurch wieder zu ihrer ursprünglichen Leistungsfähigkeit gebracht werden. Bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, ist die Physiotherapie eine wichtige Ergänzung zur Schulmedizin.
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PHYSIOTHERAPIE
Therapeutische Massage
Die Massage ist eine der wichtigsten Bestandteile der Therapie. Hierbei ertaste ich den Befund mit meinen Händen und behandle den Körper Eures Hundes mit bestimmten Grifftechniken. Die Massage hat einen großen Einfluss auf den Muskeltonus. Je nach Technik und Intensität steigert sie oder mindert sie den Muskeltonus. Sie wirkt außerdem durchblutungsfördernd, schmerzlindernd und beruhigend. Durch die Druck- und Zugbewegungen im Gewebe werden Stoffwechselablagerungen beseitigt, insbesondere werden auch schmerzauslösende Substanzen im Körper gelöst und abtransportiert. Das führt zur Abschwellung, Erwärmung und Erhöhung der Elastizität von Bindegewebe und Muskulatur. Im Rahmen von Erkrankungen des Bewegungsapparates kann die Massage bei schmerzhaften Veränderungen der Muskulatur und des Bindegewebes (Hartspann, Hypertonus, Myogelosen etc.), bei degenerativen Erkrankungen (Arthrose, Spondylose etc.) und bei muskulären Verspannungen angewandt werden. Darüber hinaus wirkt sich die Massage positiv auf Erkrankungen der inneren Organe, bei neurologischen Erkrankungen und bei psychischen Symptomen aus.
Gelenk-mobilisation
Die Gelenkmobilisation dient der Verbesserung der Beweglichkeit,
der Normalisierung des Muskeltonus, der Muskelentspannung und deren Dehnung. Es werden überwiegend die Mechanorezeptoren
und Propriorezeptoren im Gelenk erregt.
Im Rahmen der Gelenkmobilisation wirke ich direkt mechanisch auf das Gelenk durch Druck, Dehnung, Zug, Kompression und durch minimale Bewegungen des Bandapparates beim Gelenk ein.
Dadurch können Adhäsionen zwischen den Gewebeschichten und Zirkulationsstörungen gelöst werden. Selbst der Muskeltonus um das Gelenk herum kann gesenkt werden. Die Manipulation des Gelenks kann mit verschiedenen Techniken durchgeführt werden.
Je nach Technik, die ich anwende, kommt es einerseits zu einer Schmerzlinderung aufgrund der Detonisierung der gelenkumgebenden Strukturen und zu einem vermehrten Einstrom der Synovia in das Gelenk. Dies führt nicht nur zu einer Schmerzlinderung, sondern auch zu einer verbesserten Ernährung des Knorpels und damit zu einer Verbesserung der Beweglichkeit im Gelenk. Andererseits führt sie zu einer vermehrten Produktion von Synovia und zu einer besseren Ernährung des Gelenkknorpels durch Diffusion.
Dehnung der Weichteile
Die Dehnung eines Muskels bzw. einer Muskelgruppe dient der Verhinderung und Beseitigung von Muskelverkürzungen sowie der Erhaltung der Flexibilität und Elastizität dergleichen. Dadurch kann der normale Bewegungsablauf wiederhergestellt werden, denn dieser ist abhängig von der Mobilität und Flexibilität der gelenkumgebenden Strukturen, wie Muskeln, Sehnen und Bändern und natürlich von der Gelenkbeweglichkeit selbst. Erkrankungen des Bewegungsapparates können sich negativ auf die Muskulatur und den anderen genannten Strukturen auswirken. Die Folge ist ein Verlust des vollen Bewegungsausmaßes. Diese Einschränkung des Bewegungsausmaßes bewirkt schlimmstenfalls eine Stellungsveränderung des Gelenkes und der Weichteile. Muskuläre Dysbalancen, Schonhaltungen inkl. der muskulären Veränderungen, Schmerzen und Durchblutungsstörungen sind die weiteren Folgen.
Aktive Bewegungs-therapie
Die aktive Bewegungstherapie basiert darauf, das Tier dazu zu bringen, bestimmte Bewegungen selbstständig auszuführen, um bestimmte Muskeln gezielt zu trainieren oder ein bestimmtes Gelenk zu bewegen. Zu Beginn kann ich als Therapeutin oder Ihr als Tierbesitzer die Übungen in einer sogenannten aktivassistierten Bewegung durchführen. Dabei wird das Tier bei der Ausführung der Bewegung von mir oder Euch unterstützt. Der Hund lernt dadurch den Bewegungsablauf kennen, sodass er ihn nach kurzer Zeit auch alleine ausüben kann. Ob eine assistive Unterstützung notwendig ist, werde ich individuell entscheiden. Die Bewegungstherapie kann durch verschiedene Hilfsmittel ergänzt werden, zum Beispiel mit Wackelbrettern, Gymnastikbällen, Thera-Bändern oder Gewichten. Die „Geräte“ können gezielt eingesetzt werden, um den Schwierigkeitsgrad der Übungen zu erhöhen und damit einen effektiveres Training herbeizuführen. Ziel der Bewegungstherapie ist die Propriorezeption (Gleichgewicht) zu schulen, ein stabiles Gangbild zu erhalten und später auch den Muskelstatus des Tieres zu verbessern (Muskelkorsett).
Manuelle Lymphdrainage
Die Manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Massageform zum Abbau von Ödemen und anderen Ablagerungen im Gewebe, z. B. Hämatomen. Der Lymphfluss wird dabei angeregt. Durch sanften Druck und kreisförmige Bewegungen der Haut wird die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphsystem verschoben. Narben und Verhärtungen werden aufgelockert, Ödeme verringert. Während der Behandlung wird verstärkt Lymphe gebildet, durch die Massage wird die Füllung und Entleerung der Lymphkapillaren beschleunigt. Die Immunabwehr und der Milchsäureabbau werden beschleunigt, Muskelschmerzen und Entzündungen verringert. Die manuelle Lymphdrainage kann entweder vor einer Operation oder auch postoperativ eingesetzt werden, um die Heilung zu fördern.
Nach Verletzungen oder Operationen (auch nach der Kastration) entstehen Narben. Diese können mit den unteren Haut- bzw. Gewebeschichten verkleben und das Gleiten verhindern. Dadurch können sich sog. Störfelder bilden. Diese können Schmerzen im Bewegungsablauf des Hundes verursachen. Vor allem bei großflächigen Narben oder Narben in Gelenknähe treten häufig Probleme auf. Muskelgewebe kann durch die Vernarbung gekürzt und die Beweglichkeit kann zudem eingeschränkt werden.
Das Ziel der Narbenbehandlung ist die Vorbeugung bzw. Lösung von Verklebungen, Erweichung der Narbe und Verhinderung von Wulstbildungen. Narben lassen sich zwar nicht mehr entfernen, aber eine Narbenbehandlung erhält das Gewebe elastisch, dehnbar und vermeidet Bewegungsbehinderungen.
Narben-
behandlung
Wellness-behandlung für den gesunden und kranken Hund
Einfach mal die Seele bei einer Wellness Massage baumeln lassen. Das tut nicht nur uns Menschen, sondern auch unseren vierbeinigen Begleitern gut. Unsere Hunde stehen uns für gewöhnlich den ganzen Tag treu zur Seite. Wir sind uns dabei oft gar nicht bewusst, dass bspw. der laute Stadtverkehr, das viele Auto-, Bus- oder Bahnfahren auch für unsere Hunde stressig sein kann.
Eine Wellnessmassage wirkt sich positiv auf den Körper aus, indem sie beispielsweise den Lymphfluss angeregt, um alle Gift- und Schlackstoffe abzutransportieren. Sie regt außerdem die Durchblutung an, sie setzt Energie frei und kann sogar Muskelschmerzen mildern.
Sie wirkt entspannend und schmerzlindernd und dient der Stressbremse durch die Ausschüttung des Bindungs-Hormon Oxytocin. Mit den richtigen Berührungen hilft die Massage den Hunden in aufregenden Lebenslagen und beruhigt die Psyche des Lieblings. Auch für Hunde, die durch ihre früheren Erfahrungen ängstlich oder unruhig sind, kann die Wellness Massage hilfreich sein.
PHYSIKALISCHE
THERAPIE
Low-Level-Lasertherapie
Die Lasertherapie setze ich unterstützend im Rahmen der „klassischen Physiotherapie“ ein. Bei einer Laserbehandlung wird ein fokussierter Lichtstrahl verwendet, der tief in das Gewebe eindringt und eine Kette von chemischen Reaktionen in der Zelle auslöst. Ziel dabei ist, die Schmerzen rasch abzumildern, Entzündungsverläufe zu stoppen und den Heilungsverlauf zu beschleunigen. Die Lasertherapie kann außerdem eingesetzt werden, um die Muskeln zu entspannen und damit der körpereigene Schmerzhemmer Beta-Endorphin ausgeschüttet wird. Das Laserlicht wirkt sich außerdem positiv auf eine angesammelte Lymphflüssigkeit aus, indem es verhilft es besser abzutransportieren, die Schwellungen zu reduzieren und die Immunzellen zu aktivieren. Bei Gelenkbeschwerden wird das betroffene Gelenk am besten direkt vor der manuellen Therapie mit dem Laser behandelt. Der Laser kann zudem bei der Muskulatur mit erhöhtem Muskeltonus verwendet werden.
Wärmetherapie
Durch die Erwärmung der Haut von außen kommt es zu einer Freisetzung verschiedener Botenstoffe, die eine Erweiterung der Blutgefäße mit einer verstärkten Durchblutung bewirken. Dadurch können schmerzauslösende Substanzen besser abtransportiert werden, was eine schmerzlindernde Wirkung zur Folge hat. Die Wärme wirkt zudem auf den Parasympathikus ein, wodurch der Muskeltonus gesenkt wird. Im Gegensatz zur Kältetherapie werden die Muskelspindelendungen angeregt. Dies führt zu einer Erhöhung der Nervenleitgeschwindigkeit. Als besonders effektiv hat sich die feuchte Wärme erwiesen - heiße Rolle. Die Wirkung kann aber auch mit anderen Arten, wie z.B. dem Körnerkissen, verschiedenen Packungen (Fango, Kartoffeln), Infrarotlicht etc. erzielt werden. Im Rahmen meiner physiotherapeutischen Behandlung setze ich die Wärmebehandlung zur Vorbereitung des Massagegebietes, zur Senkung des Muskeltonus, zur Verringerung der Steifheit eines Gelenkes und zur Behandlung eines schmerzhaften Gelenkbereiches ein.
Reizstrom-therapie (TENS)
Unter TENS versteht man die transkutane elektrische Nervenstimulation mit nieder-frequentem Impuls- und/ oder Gleichstrom. Je nach Anwendung kann der Muskel aufgebaut, Nerven angeregt oder körpereigene schmerzhemmende Systeme aktiviert bzw. reguliert werden. Zur Schmerzlinderung wird mit einer hohen Frequenz therapiert. Dabei werden Nervenfasern stimuliert, die eine Erhöhung der Schmerzschwelle und Endorphinfreisetzung bewirken. Es entsteht eine Mehrdurchblutung im Gewebe und eine Entspannung der Muskulatur. Zurückgebildete Muskeln werden durch Muskelgymnastik (mit niedriger Frequenz) gekräftigt. Im Rahmen meiner Behandlung setze ich das TENS in erster Linie zur Verbesserung der Schmerzsymptomatik – bspw. schmerzhaftes Gelenk - unter Anwendung einer hohen Frequenz (100 Hz) ein. Hierbei werden die Elektroden auf die Muskulatur, die das Gelenk umgeben, angebracht.
Schallwellen-therapie
Die seit vielen Jahrzehnten beim Menschen erfolgreich eingesetzte Schallwellentherapie kann auch die Physiotherapie bei Hunden und Katzen positiv unterstützen. Die gezielten lokalen Vibrationen dringen bis zu 6 cm tief ins Gewebe ein und lösen dort einen sensorischen Reiz aus (Gate - Control). Die Weiterleitung von Schmerzsignalen an das Gehirn wird unterbrochen. Der sensorische Reiz überlagert quasi den Schmerzreiz. Dadurch werden Schmerzen effektiv reduziert, Verspannungen gelöst und und durch Schonungshaltung eingenommene Bewegungsabläufe normalisiert, zum Beispiel bei orthopädischen oder neurologischen Erkrankungen. Tiere empfinden diese sanfte Therapieform als sehr angenehm und entspannend.
Ultraschall-therapie
Bereits Ende des 19. Jahrhunderts waren mit der Entdeckung des piezoelektrischen Effektes die Grundlagen für den therapeutischen Ultraschall erforscht worden. 1939 konnte an der Charité Berlin ein Ultraschallgerät erstmals erfolgreich zur Behandlung von Ischialgien, Plexusneuralgien und Arthroseschmerz angewendet werden. Seit den 1950er-Jahren gilt diese Therapieform in der Humanmedizin als fixer Bestandteil in der Behandlung von Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates. Die Behandlung mittels Ultraschall hat sich immer mehr auch in Veterinärmedizin durchgesetzt und ist heute ein etabliertes therapeutisches Verfahren, welches gerade aus der physikalischen und Rehabilitationsmedizin nicht mehr wegzudenken ist. Die Wirkung des therapeutischen Ultraschalles beruht vor allem auf der Umwandlung des absorbierten Schalles in andere Energieformen, üblicherweise in Wärme. Allerdings wird auch von Effekten durch mechanische Reaktionen (Vibrationswirkung) ausgegangen.
Bisher nachgewiesene Effekte im Gewebe umfassen die Hyperthermie ebenso wie eine Steigerung des Stoffwechsels im Behandlungsareal, aber auch eine verbesserte Dehnbarkeit kollagener Fasern, eine vermehrte Zellaktivität sowie eine verbesserte Wundheilung. Der therapeutische Ultraschall wird bevorzugt bei Rücken- und Gelenkserkrankungen und bei Bänder- und Sehnenproblemen als Therapie der Wahl eingesetzt.
BLUTEGEL-
THERAPIE
Blutegel-
therapie
Aus der einst ursprünglichen Therapieform der Heiler ist inzwischen eine wissenschaftlich untersuchte und belegte Behandlungsform geworden. Heute ist der Blutegel bei der Behandlung diverser Erkrankungen/ Infektionen, wie z.B bei der Wundinfektion durch Krankenhauskeime - um nur eine zu nennen, nicht mehr wegzudenken und als Arzneimittel zugelassen.
Hirudo verbana, so wird der Blutegel in der Medizin genannt. Aus seinem Namen abgeleitet ist ein wichtiger Wirkstoff aus seinem Speichel, das Hirudin. In der Humanmedizin wird es unter anderem bei Blutgerinnungsstörungen und Herzinfarkten eingesetzt.
Der Kopf des Egels beherbergt kleine Kalkzähnchen. Damit kann sich der Blutegel in die Haut raspeln und mit seiner Blutmahlzeit beginnen.
Um möglichst viel Blut ungestört in kurzer Zeit saugen zu können, gibt der Egel verschiedene Wirkstoffe über seinen Speichel ins Gewebe ab:
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juckreizhemmend, um nicht entdeckt zu werden,
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hyperämisierend, um möglichst viel Blut ins Gewebe zu locken und
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gerinnungshemmend, um die Bissstelle lange genug geöffnet zu halten.
Durch den Biss des Egels wird quasi ein "Wirkstoffcocktail" in den Organismus des Tieres injiziert, welcher unter anderem gerinnungs- und entzündungshemmend sowie schmerzstillend wirkt. Die Durchblutung wird lokal stark erhöht, Schlackstoffe abtransportiert und die körpereigenen Regenerationsprozesse des Tieres angeregt.
Therapiemöglichkeiten der Blutegel bei Hund und Katze:
Hauterkrankungen (Ekzeme, Leckekzem, Ohrekzem, Zwischenzehenekzem)
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Abszesse - Leckgranulome - Akrale Leckdermatitis
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Hämatome
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Schleimbeutelentzündungen
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Dekubitus - Liegeschwielen
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Arthritis - Arthrose - Gelenkfehlbildungen (Dysplasien - HD - ED)
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Erkrankungen der Bänder und Sehnen (Sehnen- oder Sehnenscheidenentzündungen)
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Entlastung bei Wirbelsäulenerkrankungen (Spondylosen, Diskopathien, Cauda equina)
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Nervenerkrankungen (Nervenreizungen, Nervenentzündungen, Ischialgie)
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Muskelfaserrissen, Lumbago, Myogelosen (Muskelverhärtungen)
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schlecht heilende Wunden, Narben, traumatische Hautdefekte
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Lymphgefäß- und Venenerkrankungen
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Zahn- und Kiefererkrankungen (Zahnfleischentzündungen, Zahnwurzelentzündungen)
Die Behandlung mit Blutegeln beim Hund – wie geht das?
Je nach Indikation wird die Anzahl der Egel und die Therapiestelle bestimmt. Anschließend werden die Blutegel auf die "kranke" Körperregion angesetzt. Der Blutegel sucht sich selbst seinen Weg durch das Fell und raspelt an einer für ihn idealen Stelle die Haut an. Dann beginnt er zu saugen und gleichzeitig seinen Speichel in die entstandene Hautwunde abzugeben.Der Saugakt variiert zeitlich und kann ungefähr zwischen 60-90 Minuten andauern. Wenn der Egel satt ist, lässt er sich von selbst vom Patienten abfallen.
Durch die blutgerinnungshemmenden Wirkstoffe in seinem Speichel blutet die Bissstelle für gewöhnlich noch nach. Man geht davon aus, dass die Menge Blut, die der Egel gesaugt hat, nachblutet.
Dieses Nachbluten kann bis zu 12 Stunden, manchmal auch etwas länger dauern. Es ist erwünscht und soll nicht verhindert werden.Aus diesem Grunde wird zum Schutz der Wunde ein leichter Verband angelegt, der die Nachblutung aufsaugt, allerdings nicht als Druckverband um die Wunde zu verschliessen.
Je nach Krankheitsbild kann die Egeltherapie nach einigen Tagen wiederholt werden.
Wie reagiert Hund und Katze auf das Ansetzen der Blutegel?
Der Biss ist an sich nicht schmerzhaft, beim Menschen spricht man von maximal 5 Minuten leichtes Brennen wie nach einer Berührung mit einer Brennnessel.
Die Tiere reagieren nicht darauf, denn der Blutegel ist bemüht keine Abwehrreaktion des Tieres auszulösen. Bereits nach 5 Minuten wirken die juckreizhemmenden Wirkstoffes des Speichels und er ist nicht mehr spürbar.